Wir führen dermatoskopische (auflichtmikroskopische) Ganzkörperuntersuchungen durch. Verdächtige Muttermale werden fotografiert und überwacht. Gefährliche Vorstufen oder schwarzen Hautkrebs entfernen wir ambulant in Lokalanästhesie mit einer kleinen Operation. Die Nachsorge beim malignen Melanom erfolgt gemäss den aktuellsten schweizerischen Richtlinien zur Nachbehandlung des Malignen Melanoms.
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Das maligne Melanom ist einer der gefährlichsten Tumoren des Menschen. Es kann "Muttermalen" (syn: "Leberflecken") am Anfang sehr ähnlich sehen. Die bösartigen Melanomzellen sind, ebenso wie die Muttermalzellen, mit unseren Pigmentzellen (Melanozyten) verwandt. Die meisten malignen Melanome entstehen allerdings nicht aus Muttermalen, sondern "de novo", d.h. auf ganz normaler Haut, wo vorher kein Muttermal war.
Je früher ein schwarzer Hautkrebs entfernt wird, desto besser stehen die Heilungschancen. Daher sind regelmässige dermatoskopische (auflichtmikroskopische) Ganzkörperuntersuchungen sinnvoll. Verdächtige Muttermale werden fotografiert und überwacht. Gefährliche Vorstufen oder schwarzen Hautkrebs entfernen wir ambulant in Lokalanästhesie mit einer kleinen Operation. Die Nachsorge beim malignen Melanom erfolgt gemäss den aktuellsten schweizerischen Richtlinien zur Nachbehandlung des Malignen Melanoms. In fortgeschrittenen Stadien arbeiten wir Hand in Hand mit der dermatologischen Klinik des Universitätsspitals Zürich.
Eine bestimmte Frühform des schwarzen Hautkrebses (das Lentigo maligna Melanom, LMM) kann zusätzlich zur Operation mit Röntgenoberflächentherapie und als Off-Label-Therapie mit einer Creme (Wirkstoff: Imiquimod) behandelt werden.